Warum werden Plugins erst nach einer Bestätigung ausgeführt?
Um Ihr Surferlebnis schnell, zuverlässig und sicher zu gestalten, verhindert Firefox die automatische Ausführung von Plugins. Stattdessen überlässt Firefox Ihnen die Entscheidung, ob Sie dem Plugin das Ausführen auf einer Webseite erlauben möchten oder nicht.
Wie funktioniert das Ausführen mit einem Klick?
Wenn Firefox ein Plugin blockiert, sehen Sie anstelle des erwarteten Inhalts eine Nachricht mit der Aufforderung zur Aktivierungzum Ausführen des Plugins, z. B. Adobe Flash.
Auf einigen Websites sehen Sie nur ein leeres Rechteck und am linken Rand der Adressleiste wird das Plugin-Benachrichtigungssymbol angezeigt:
Wenn Sie auf die Nachricht oder das Benachrichtigungssymbol klicken, um das Plugin zu aktivieren, können Sie zwischen zweidiesen Möglichkeiten wählen:
- Diesmal erlauben: Aktiviert Flash nur für einen einzigen Besuch dieser Seite.
- Erlauben und Entscheidung merken: Aktiviert Flash für diesen und alle zukünftigen Besuche dieser Seite.
- Erlauben und Entscheidung merken: Aktiviert Flash für diesen und alle zukünftigen Besuche dieser Seite.
- Diesmal erlauben: Aktiviert Flash nur für einen einzigen Besuch dieser Seite.
- Erlauben: Aktiviert Flash nur für einen einzigen Besuch dieser Seite. Um Flash für alle zukünftigen Besuche dieser Seite zu aktivieren, setzen Sie ein Häkchen neben Entscheidung merken.
- Nicht erlauben: Lehnt die Anfrage zum Ausführen von Flash ab, ohne Flash zu aktivieren
Wenn Sie zum Aktivieren und dem Erlauben zum Ausführen des Plugins auf die entsprechende Schaltfläche klicken, wird der fehlende Inhalt nachgeladen. Sollte das nicht der Fall sein, laden Sie durch einen Klick auf die Schaltfläche
in der AdressleisteSymbolleiste die aktuelle Seite manuell neu.
Wann ist es in Ordnung, ein Plugin auszuführen?
Entscheiden Sie sich je nach Situation für eine der Vorgehensweisen:
- Wenn Sie sich auf einer vertrauenswürdigen Seite befinden oder auf einer Seite, die Sie regelmäßig an Ihrem Arbeitsplatz oder in Ihrer Schule verwenden, dann könnte es Ihrer Einschätzung nach sicher sein, ein Plugin zu aktivieren, um alle Inhalte einer Webseite anzuzeigen.
- Wenn Sie einer Seite nicht vollständig vertrauen, z. B. weil Sie über einen unbekannten Link auf die Seite gelangt sind, sollten Sie das Plugin besser nicht aktivieren.
In der Vergangenheit konnte Firefox Sie vor Plugins mit bekannten Stabilitäts- und Sicherheitsproblemen nur schützen, indem diese Plugins generell deaktiviert wurden. Nun kann Firefox die automatische Ausführung solcher Plugins verhindern (bereits dadurch werden schon einige Fehlerquellen beseitigt) und überlässt Ihnen die Entscheidung, ob Sie das Plugin dauerhaft aktivieren oder den Plugin-Inhalt nur bei Bedarf mit einem Klick ausführen wollen.
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert das Ausführen mit einem Klick?
- Wenn Firefox ein angreifbares Plugin blockiert, wird Ihnen eine Nachricht ähnlich wie diese angezeigt:
-
- Sie können nun wählen, ob Sie das Plugin dennoch dieses eine Mal aktivieren oder es aktualisieren möchten (sofern ein Update zur Verfügung steht).
- Um das Plugin nur dieses eine Mal zu aktivieren, klicken Sie auf den Namen des in der Nachricht genannten Plugins (z. B. „Adobe Flash aktivieren”). Daraufhin wird dieses Plugin einmalig aktiviert und der fehlende Inhalt nachgeladen. (Sollte das nicht der Fall sein, laden Sie durch einen Klick auf die Schaltfläche
in der Adressleiste die aktuelle Seite manuell neu.) Beim erneuten Besuch dieser Seite (oder einer anderen Seite, die das Plugin benötigt) wird diese Nachricht allerdings erneut angezeigt.
- Um das Plugin nur dieses eine Mal zu aktivieren, klicken Sie auf den Namen des in der Nachricht genannten Plugins (z. B. „Adobe Flash aktivieren”). Daraufhin wird dieses Plugin einmalig aktiviert und der fehlende Inhalt nachgeladen. (Sollte das nicht der Fall sein, laden Sie durch einen Klick auf die Schaltfläche
Wann ist es in Ordnung, ein Plugin auszuführen, anstatt es zu aktualisieren?
Die Aktualisierung eines Plugins ist immer der sicherste Weg, allerdings gibt es Fälle, in denen dies nicht möglich ist (wenn Sie z. B. nicht berechtigt sind, an Ihrem Arbeitsplatz- oder Schulrechner ein Software-Update durchzuführen). Entscheiden Sie sich in einer solchen Situation für eine dieser Vorgehensweisen:
- Wenn Sie sich auf einer vertrauenswürdigen Seite befinden oder auf einer Seite, die Sie regelmäßig an Ihrem Arbeitsplatz oder in Ihrer Schule verwenden, dann könnte es Ihrer Einschätzung nach dennoch sicher sein, ein angreifbares Plugin zu aktivieren, um alle Inhalte einer Webseite anzuzeigen.
- Wenn Sie einer Seite nicht vollständig vertrauen, z. B. weil Sie über einen unbekannten Link auf die Seite gelangt sind, sollten Sie das Plugin besser nicht aktivieren.
Ein Plugin auf einer vertrauenswürdigen Website dauerhaft aktivieren
Falls es Ihnen nicht möglich ist, das Update eines Plugins durchzuführen, und Sie sich auf einer vertrauenswürdigen Website befinden, können Sie festlegen, dass das Plugin dennoch bei jedem Besuch dieser Website automatisch ausgeführt wird:
- Klicken Sie auf das rote Plugin-Symbol in der Adressleiste und ein Infofenster öffnet sich.
- Klicken Sie im unteren Teil des Infofensters auf die Schaltfläche
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Nun wird bei jedem Besuch dieser Website das Plugin automatisch ausgeführt und Sie erhalten die Nachricht mit der Anfrage „Nachfragen, ob aktiviert werden soll“„Adobe Flash ausführen" nicht mehr.