Firefox mithilfe der Datei policies.json anpassen

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Dieser Artikel richtet sich an Systemadministratoren, die Firefox auf den Computern von Unternehmen oder Organisationen einrichten möchten.
Die Unterstützung für Richtlinien (policy support) kann mithilfe einer JSON-Datei namens policies.json implementiert werden. Im Gegensatz zur Steuerung von Firefox durch Gruppenrichtlinien ist die Datei policies.json plattformübergreifend kompatibel und deshalb die bevorzugte Methode für Unternehmensumgebungen, die Endgeräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwenden.

Um die Unterstützung für Richtlinien zu implementieren, wird eine Datei namens policies.json benötigt. Erstellen Sie unter Windows ein Verzeichnis mit dem Namen distribution, in dem sich die ausführbare .exe-Datei befindet, und legen Sie die Datei dort ab. Unter macOS wird die Datei in Firefox.app/Contents/Resources/distribution abgelegt. Unter Linux wird die Datei in firefox/distribution abgelegt, wobei firefox das Installationsverzeichnis für Firefox ist (dieses variiert je nach Distribution). Alternativ können Sie eine systemumfassende Richtlinie festlegen, indem Sie die Datei in /etc/firefox/policies ablegen.

Die Datei policies.json sieht so aus:

{
 "policies": {
   "BlockAboutConfig": true
 }

}

In diesem Beispiel wird die Richtlinie BlockAboutConfig auf true gesetzt. Dadurch erhält der Nutzer keinen Zugriff auf die Seite about:config.

Aktuelle Informationen zu den einzelnen Richtlinien erhalten Sie auf der englischsprachigen Github-Seite policy-templates oder auf der Firefox-Seite about:policies#documentation.

Bitte beachten Sie: Die hier genannte Methode funktioniert nicht, wenn Firefox bereits durch Gruppenrichtlinien gesteuert wird.