Neu in Thunderbird 38.0

Versionsdaten
  • Versions-ID: 95768
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  • Autor: pollti
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Quelltext der Version
Vorschau der Änderung

Dieser Artikel beschreibt die wichtigsten Änderungen in Thunderbird 38, die für den Benutzer sichtbar sind. Eine umfassende Auflistung aller Änderungen ist in den Versionshinweisen (englisch) zu finden.

Unterstützung für Yahoo Messenger

Der Thunderbird-Chat unterstützt nun den Yahoo Messenger.

Filter für gesendete und archivierte Nachrichten

Es ist nun möglich gesendete und archivierte Nachrichten gesondert zu filtern.

Suche über mehrere Adressbücher

Es können nun mehrere Adressbücher zur gleichen Zeit durchsucht werden!

Erweiterte Optionen für die Ordnerliste

In der Liste der E-Mail-Ordner können nun weitere Spalten angezeigt werden, z. B. für die Anzahl ungelesener Nachrichten. Zu finden sind die Optionen im Menü unter AnsichtFensterlayoutOrdnerspalten.

Google OAuth2

Google wechselt die Authentifizierung für E-Mail auf das OAuth2-Protokoll, was in Thunderbird 38 erstmalig unterstützt wird.

Kalenderintegration

Mit Thunderbird 38 wird die Erweiterung Lightning integriert, mit der eine vollständige Terminplanung sowie die Anbindung an Kalender aus dem Internet möglich ist.

Verbeserungen beim Verfassen von E-Mails

Einige Unstimmigkeiten beim Verfassen von E-Mails wurden behoben. Die Schriftart wird nun beibehalten, nachdem man an eine andere Stelle im Text wechselt und anschließend zum Ende der gerade erfassten Zeile zurückkehrt. Weiterhin wird die Schriftart nicht verworfen, wenn man ein Bild aus der Zwischenablage einfügt. Die roten Markierungen bei der Rechtschreibprüfung verschwinden nun nicht mehr unerwartet.

Die Rechtschreibprüfung bei neuen Nachrichten wird nun immer in der Sprache durchgeführt, die in ExtrasEinstellungenVerfassenRechtschreibungSprache eingestellt ist, anstatt der zuletzt gewählten Sprache. Die Sprache ist für den Betreff und den E-Mail-Text jetzt immer gleichgeschaltet. Es können sogar Nachrichten in verschiedenen Sprachen gleichzeitig bearbeitet werden, ohne die Spracheinstellung ständig zu ändern.

Schriftarten in Linux

Linux stellt die Systemschriftarten „sans-serif“, „serif“ und „monospace“ bereit. Diese Schriftartennamen stehen im Konflikt zu den CSS-Schriftfamiliennamen. Um die Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen zu gewährleisten, stehen diese Schriftarten zum Verfassen von E-Mails unter Linux nicht mehr zur Verfügung. Benutzer, die eine dieser Schriftarten als Standardeinstellung verwendet haben, müssen eine andere Schriftart wählen. Statt „sans-serif“, „serif“ und „monospace“ sollten „Helvetica, Arial“, „Times“ oder „Courier“ (oder „Feste Breite“) gewählt werden.

Die drei vorgenannten Systemschriftarten können weiterhin als Einstellung für die Anzeigeschriftart verwendet werden.